Jesus war ein Jude und Allah hat keinen Sohn

Seit vier Wochen herrscht Krieg in Israel. Hat man sich im „sicheren Westen“ langsam daran gewöhnt, so wie an den Krieg in der Ukraine? Die Ukraine wird mit Waffen unterstützt, Israel erhält teils (nur) verbindliche Treueschwüre unserer Bundesregierung und hoffentlich das Gebet der gläubigen Christen. Es waren unvorstellbare Gräueltaten, die durch die Hamas verübt wurden. Die Solidarität mit Israel zeigt sich momentan (noch) am stärksten durch die USA. Weltweit regt sich der Islam mit pro palästinensischen Kundgebungen. Im Hintergrund wirkt der Iran als Erzfeind Israels, Erdogan zeigt seine Islam Verbindlichkeit und die Namenschristenheit  erkennt vielleicht zu spät: wir glauben doch alle an den gleichen Gott.
Am 3. Oktober, Tag der offenen Moschee, bestätigte Christian Wulff (Bundespräsident a.D.) nochmals seine Aussage: der Islam gehört zu Deutschland. Wie denkt er heute über den Islam wenn sich tausende Muslime auf deutschen Plätzen versammeln und ein Kalifat ausrufen? Islam Kritiker werden als islamophob abgestempelt und die Politik will den importierten Antisemitismus durch eine falsche Migrationspolitik nicht wahrhaben. Hat unsere Gesellschaft die jüdisch – christlichen Wurzeln völlig vertrocknet, da sich immer mehr von einem christlich – biblischen Glauben abwenden und aus Mangel an Erkenntnis (Hosea 4,6) nicht mehr weiß, das Jesus Christus ein Jude war?
denn das Heil kommt von den Juden (Joh 4,22). Es ist Gottes souveräner Ratschluss und seine unverdiente Gnade, die den anderen Völkern zu Teil wurde, weil ein Großteil der Juden ihren Messias damals abgelehnt hatte (Röm. 11). Seit mehr als 2000 Jahren besteht die weltweite Gemeinde Jesu Christi (Gal. 3,28). Gegründet auf das Opfer und die Auferstehung des einzig geborenen Sohnes Gottes, Jesus Christus (Mark. 9,7; Joh. 20,31; Apg. 7,56 etc.). Hieran zeigt sich eine fundamentale Abgrenzung zum Islam, der die Trinität ablehnt: Allah hat keinen Sohn. Eine solche Behauptung ist für einen korangläubigen Moslem nicht tragbar. Auch wenn Jesus im Koran als ein Prophet erwähnt wird, so vertritt der Islam die These: sie kreuzigten einen Anderen.
Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
(1. Johannes 2,23).
Israel befindet sich aktuell in einer sehr schwierigen Lage. Das Volk vertraut auf seine Armee und noch auf den starken Arm seiner Verbündeten. Aber es wird die Zeit kommen, das sie ganz alleine stehen und in eine sehr große Bedrängnis geraten, wenn das ganze Land von Feinden umzingelt wird. Erst dann werden sie ihren Messias erkennen (Sach. 12,10). Erst wenn Jesus Christus sein Friedensreich (entgegen der Bundestheologie) aufrichten wird, dann wird sich die göttliche Landesverheißung an Abraham erfüllen:
An jenem Tag machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat: (1. Mose 15,18)
Dann wird Israel das ganze Land besitzen. Auch wenn Abraham im Koran erwähnt wird, so war Isaak der Nachkomme, dessen Abstammungslinie bis zu Jesus Christus, dem Mensch gewordenen Gottessohn, führt.
Aufmerksame Bibelleser erkennen die Zeichen der Zeit, ohne sich Spekulationen oder Verschwörungstheorien hinzugeben. Der Herr selbst ermahnt seine Jünger dazu und befiehlt ihnen wachsam zu sein und das Gebet nicht zu vernachlässigen (für Israel und die Palästinenser). Die Ursache dieses „ewigen“ Juden Hasses findet sich in der unsichtbaren Welt, der Lügner und Menschenmörder (Satan) von Anfang an. Heute ist es die Hamas und die Hisbollah (die nie einer zwei Staatenlösung zustimmen würden). Vor einigen tausend Jahren war es ein Haman (Est. 3,6).
Es geht nicht um die Verurteilung von Menschen (Muslimen) sondern zu erkennen, welche Ideologie hinter dem Islam steht, das er keine friedliebende Religion darstellt, so wie es auch die Hamas in ihrer Charta, die sich auf den Koran stützt, festgeschrieben hat (Hamas Charta).
Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten:  »Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!« Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie. Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm:  »Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!« (Psalm 2, 1-6)
Der Herr Jesus Christus kommt mit dieser Erde (seiner Schöpfung) und den Menschen (seine Geschöpfe) zum Ziel. Wie sich die geopolitische Lage weiterentwickelt bleibt abzuwarten.
Für einige „Christen“ war es vielleicht ein Weckruf mit der Frage: leben wir in der Endzeit?
Diese Frage beantwortete sich bereits mit der Staatsgründung Israel im Jahr 1948 (der Feigenbaum: Hos. 9,10; Mt. 24,32). Seit diesem Zeitpunkt sammelt der Herr sein irdisches Volk. Die jetzt noch weltweit verstreute Juden müssen zurück in ihr verheißenes Land. Diese Sammlung wird bis in die Trübsalszeit Jakobs andauern (Jes. 56,8; Jer. 29,14; Sach. 10,8).
Der Herr ist König über diese Erde. Wenn es sich momentan auch noch um ein verborgenes Reich handelt, er ist der Herr, er lenkt und leitet alles.
Möchten unsere Lampen brennen und den Bräutigam zu erwarten, in aller Liebe und Wahrheit untereinander und zu den Mitmenschen, die frohe Botschaft (sein Evangelium) verkündigen, damit sich Sünder noch bekehren und ihre Seelen aus dem Feuer gerissen werden.
denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht (2. Tim. 1,7)