Friede und Sicherheit in weiter Ferne

Corona fast überstanden und dann kam Putin. Vor einem Jahr passierte vermutlich das Unvorstellbare: der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Zu Beginn des Krieges wusste niemand, wie sich dieses Szenario ausbreiten würde. In Deutschland kam es bisher „nur“ zu einer Energiekrise und anstatt diplomatische Friedensgespräche zu initiieren, ist ganz Europa daran interessiert Waffen an die Ukraine zu liefern. Auch die UNO scheint ratlos, mit ihrem Slogan: Frieden und Sicherheit. Auch die jüngste Sicherheitskonferenz verlief eher zu Gunsten der Waffenindustrie. Wie werden die Entwicklungen weitergehen? Hat man sich mittlerweile an den Krieg gewöhnt, resigniert oder denkt: er ist ja doch weit entfernt und es geht uns ja noch gut in Deutschland (bis zur nächsten Krise)? Wie denken Christen darüber, zumal Russland in der Endzeit eine entscheidende Rolle spielen wird?In Hesekiel 38 und 39 wird Russland sogar erwähnt: Rosch. Allerdings stellten sich schon einige vermeintliche Propheten die Frage: ist jetzt dieser Zeitpunkt gekommen? Auch zu Beginn der Coronapandemie wurden so manche Bibelstellen falsch gedeutet, vermutlich aus Unkenntnis oder dem Hang zu Verschwörungstheorien. Es ist wichtig, den klaren biblischen prophetischen Blick zu wahren. Es werden noch verschiedene Ereignisse eintreten, bevor der wahre Friedefürst erscheint und sein Königreich aufrichtet. Erst dann wird es zu wahrem Frieden und Sicherheit kommen. Es ist auch die Langmut und Liebe Gottes zu seinen Geschöpfen, denn er will nicht, das eine Seele ewig verloren geht (1. Tim. 2,4). Leider bedarf es auch besondere Umstände, damit Menschen überhaupt nach Gott fragen. Seit dem Ukraine Krieg haben sich mehr Menschen bekehrt als in Friedenszeiten.
Meine Seele verlangte nach dir in der Nacht, ja, mein Geist in mir suchte dich; denn sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit. Wird dem Gottlosen Gnade erwiesen, so lernt er nicht Gerechtigkeit; in dem Land, wo Ordnung herrscht, handelt er verkehrt und sieht nicht die Majestät des HERRN. (Jesaja 26,9+10)
Steht auch Deutschland vor einer Nacht? Wer sieht noch die Majestät des Herrn?
Ebenso auch die UNO, mir ihren Bemühungen und dem Scheitern von Frieden und Sicherheit:

2021 wurde ein fliegender Wächter auf dem Besucherparkplatz der UNO aufgestellt: Adler und Jaguar. Wobei er dem ersten Anschein nach doch sehr einem Drache ähnelt. Würden die Politiker und Diplomaten einmal Lukas 4 in der Bibel aufschlagen, um zu erkennen, wem die Macht über diese Welt gegeben ist: Satan. Er wir der Fürst (Gott) dieser Welt genannt (Joh. 14,30). Er beeinflusst mit seinen gefallenen Engeln auch die Weltmächte. Es gibt keine Regierung, die nach Gott fragt. Leider auch nicht in der westlichen Welt, den Ländern der Reformation. Vermutlich hat auch unser Land, die schlechteste Regierung seit dem Bestehen. Ein offensichtliches Abwenden von Jesus Christus, dem wahren Friedefürst und seinem ewigen Wort der Wahrheit (die Bibel).
Es sei denn, dass man Schutz bei mir suchte, dass man Frieden mit mir machte, ja, Frieden machte mit mir. (Jesaja 27,5)
Der Friede beginnt im Herzen des Sünders:
Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, (Römer 5,1).
Dafür steht das Kreuz: zuerst Frieden mit Gott, dann auch Frieden mit den Mitmenschen.
Christen müssen Bibelleser sein. Für eine klare Orientierung in einer gefallenen Welt, die dem Ende zusteuert. Der oft genannte Weltuntergang dauert noch über 1000 Jahre (auch wenn uns die Klimareligion etwas anderes lehren will), die Zeitspanne des Friedensreiches (Offenb. 20), erst dann wird das Ende für diejenigen kommen, die sich zu Lebzeiten vom Kreuz der Gnade und Vergebung abgewendet haben. Die Erlösten dürfen sich jetzt schon über eine neue Erde und neue Himmel freuen (2. Petrus 3,13)