Ein neues Selbstbestimmungsrecht soll in Deutschland etabliert werden. Ein Gesetzentwurf existiert schon seit längerer Zeit, federführend die Partei der Grünen mit ihrer Familienministerin Paus. Der Begriff definiert mehrere Bereiche, die unterschiedlich zu bewerten sind. Ein fortschreitendes Übel darin ist die Entscheidung über das eigene Geschlecht: Jeder Mensch muss selbst bestimmen können wer er ist. Existiert dieses Selbstbestimmungsgesetz nicht schon seit es Menschen gibt?
Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.
(Matthäus 7,13)
Gott (Jesus Christus) fordert die Menschen auf eine Entscheidung zu treffen. Sie selbst sind für ihr Handeln verantwortlich, niemand kann Gott dafür die Schuld geben, das er eines Tages ewig verloren geht. Natürlich geht es hierbei nicht um die freie Wahl der Geschlechtsbestimmung, sondern: wo Mann oder Frau die Zukunft verbringen werden, in der Herrlichkeit bei ihrem Schöpfer oder in einer unvorstellbaren ewigen Gottesferne. Da sich unsere Gesellschaft schon seit Jahren von der Bibel und einem wahren Gottesbezug (Gottesfurcht) distanziert, befindet sich der Großteil unserer Gesellschaft in einem führerlosen Schnellzug. Vereinzelt erfolgt noch Kopfschütteln, wenige wagen einen inneren Aufschrei, auch Christen sind eher verunsichert, da sie sich der Obrigkeit unterordnen sollen. Den wahren Gläubigen bleibt nur der Blick in Gottes Wort, das Gebet und die Versammlung nicht zu verlassen. Ein Vorbild in diesen letzten Tagen könnte Noah sein, ein Verkündiger der Gerechtigkeit (2. Petrus 2,5). 120 Jahre lang war er ein Licht und ein Salz, bevor das Gericht Gottes kam. Er baute ein Schiff auf trockenem Land. Wir lesen nichts von klagen oder murren. Bibeltreue Christen sollten auch bauen, an dem geistigen Tempel, der Versammlung des lebendigen Gottes und Menschen den Weg zum wahren Seelenheil zeigen. Mit seiner Kraft gegen den Strom zu schwimmen und zu einer Ehre Frucht zu bringen. Im Gegensatz zu Namenschristen und Bekennern, deren Botschaft Liebe und Toleranz ist, die aber schon längst den Glaubenskampf verlassen haben und mit dem Zeitgeist in einem Boot sitzen.
Welche Auswirkungen wird es zukünftig haben, wenn bereits Minderjährige (ab 14 Jahre) ohne medizinisches Gutachten ihr Geschlecht und ihren Vornamen auf dem Standesamt ändern dürfen? Wie oft wird es möglich sein, monatlich, je nachdem wie ich mich gerade fühle, was gerade Mode ist? Selbstbestimmung, Selbsthilfe, Selbstliebe, Selbstsucht, Selbstgefühl …. vor lauter „Selbst“ vergisst das arme Geschöpf seinen Schöpfer und nimmt auch nicht mehr wahr, das es unter die Sünde versklavt ist, da der ganze Verstand verfinstert ist (Epheser 4,18) .Zukünftig wird diese verzerrte Wahrnehmung noch betäubt durch den legalisierten Cannabiskonsum. Möchte der Herr die armen verirrten Seelen davor bewahren das nicht am Ende des (Selbst) Lebens vor lauter Verzweiflung eine Selbsttötung steht.
Der beste Weg zur Selbsterkenntnis für unser Land:
Ich sprach: HERR, sei mir gnädig! Heile meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt!
Psalm 41,5
Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, dass sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.
Matthäus 13,15