Eisen versucht sich auszubreiten, der Ton allerdings bröckelt: die Zukunft Europas.
Und die Zehen der Füße, teils aus Eisen und teils aus Ton: Zum Teil wird das Königreich stark sein, und ein Teil wird zerbrechlich sein. (Daniel 2,42)
Geschichte wird nicht neu geschrieben, sie wurde bereits vor 2600 Jahren festgelegt. Es war Gottes Offenbarung an Daniel die bereits im Jahr 604 v.Chr. einen zukünftigen Abschnitt der Weltherrschaft vorhersagt, von der wir heute nicht mehr weit entfernt sein dürften. In einem großen Standbild zeigte Gott Nebukadnezar in einem Traum den Ablauf der Geschichte über die Weltherrschaft (Daniel 2). Gott gab Daniel Weisheit und Verständnis um dem König das Standbild zu erklären. Die Oberschenkel der Statue waren aus Eisen (Römisches Reich). Allerdings findet man das Eisen auch noch in den Füßen und den Zehen. Auch wenn das ursprüngliche Römische Reich nicht mehr besteht, so erleben wir seit Jahren ein unermüdlichen Bestreben um ein vereintes Europa (wiedererstandenes Römische Reich) wiederherzustellen. Das politische und wirtschaftliche Zeitgeschehen lässt erahnen, das wir vermutlich schon bald an den Zehen des Standbildes angekommen sind (erfüllende Prophetie in der Endzeit). Ebenso: das kleine Horn in Daniel 7,8 und Offenbarung 17,8
Dass du das Eisen mit lehmigem Ton vermischt gesehen hast – sie werden sich mit den Nachkommen der Menschen vermischen (verheiraten) aber sie werden nicht aneinander haften: so wie sich Eisen nicht mit Ton vermischt. (Daiel 2,42)
Ton und Eisen, zwei sehr unterschiedliche Materialien. Wie kann man sie vermischen oder dauerhaft verbinden? Es wird nicht funktionieren. Trotz aller Bemühungen die einzelnen Staaten in Europa beständig zusammenzufügen bröckelt es doch immer wieder. So spielen einige Staaten eine Vorreiterrolle um den antichristlichen Geist über ein vereintes Europa am Leben zu erhalten, ebenso auch Deutschland. Auch wenn die Staaten sich nicht in allem einig sind, so erleben wir, bedingt durch den Angriffskrieg Russlands ein Aufrüsten in Europa, was zukünftig eine entscheidende Rolle spielen wird: das Tier aus dem Meer (der zukünftige Diktator in Europa; Off. 13,1). In Deutschland findet eine politische und gesellschaftliche Umerziehung statt. Gedanken an ein Vaterland werden als rechtsradikal abgestempelt, man möchte eine Welteinheit mit Wohlstand und Gleichberechtigung für alle schaffen, jedoch ohne Gott. Mit einer flächendeckenden unkotrollierten Zwangsmigration und einem Wahn der Genderideologie will man eine Durchmischung erzwingen um den einstigen nationalen Gedanken völlig zu zerstören, alles soll zu einer Einheit und Gleichstellung verwandelt werden. Das Wort Nationalismus hat in der Vergangenheit viel Schaden angerichtet und verfolgten Flüchtlingen soll entsprechende Hilfeleistung zukommen. Jedes Volk und jede Nation hat seine eigene Sprache und Kultur, ggf. auch Religion. In einem Eiltempo versucht die aktuelle Bundesregierung diesen Vermischungsprozess voranzutreiben. Wir erleben die Ausbreitung eines neomarxistischen Gleichstellungsgedanken, der nur noch Diskriminierung oder Radikalisierung für diejenigen als Antwort hat, die sich diesem Prozess der Umerziehung nicht unterstellen wollen.
Demokratie förderlich oder schädlich für ein Volk? Die Pflicht eines Bundeskanzler ist es zum Wohl des Volkes zu entscheiden. Olaf Scholz verzichtete bei seinem Amtseid auf den Gottesbezug. Die Welt in der wir leben wird von gottlosen Machthabern regiert. Eine gerechte Ordnung und ein wahrer Friede wird sich erst zukünftig über diese Erde ausbreiten, in einer göttlichen Monarchie:
Da wurden Eisen, Ton, Erz, Silber und Gold miteinander zermalmt; und sie wurden wie Spreu auf den Sommertennen, und der Wind verwehte sie, sodass keine Spur mehr von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der das Bild zertrümmert hatte, wurde zu einem großen Berg und erfüllte die ganze Erde. ( Daniel 2,35)
Jesus Christus, der König der Könige und Herr der Herren wird sein irdisches Reich auf dieser Erde aufrichten. Den Stein, den die Bauleute verwarfen, wird zu einem mächtigen Fels ( 1. Petr. 2,8; Psalm 118,22), das irdische Reich des Messias.
Möchten seine „ Königskinder“ doch den Wunsch im Herzen haben und täglich darum bitten: dein Reich komme (Matt 6,16), ein Salz und ein Licht sein für eine Menschheit, die in einer zunehmenden Finsternis lebt und es nicht wahrhaben will.
Wir können nicht alle Weissagungen verstehen, aber wir betrachten sie dennoch mit Vergnügen und nicht mit Bangigkeit. Es kann nichts in des Vaters Ratschluss sein, wovor sein Kind gerechterweise erschrecken könnte. Ob auch „der Greuel der Verwüstung aufgerichtet“ wird, soll doch der wahre Gläubige nicht besudelt werden; vielmehr soll er gereinigt, weiß gemacht und erprobt werden. Ob die Erde auch verbrennt, soll doch kein Geruch des Brandes an die Erwählten kommen. Unter dem Zusammensturz der Materie und dem Schiffbruch der Welten wird der Herr Jesus Christus die Seinen bewahren. Ruhig entschlossen in der Pflicht, tapfer im Kampf, geduldig im Leiden, lasst uns unseren Weg gehen, auf unserer Straße bleiben und weder von ihr abweichen noch träge auf ihr herumschlendern. Das Ende wird kommen; lasst uns unseren Weg gehen, bis es da ist. Ruhe wird unser sein. Alle anderen Dinge schwingen hin und her, aber unser Grund steht fest. Gott ruht in seiner Liebe, und deshalb ruhen wir darin. Unser Friede ist wie ein Strom und soll stets so sein. Ein Teil in dem himmlischen Kanaan ist unser und wir sollen darin stehen, komme, was da wolle. Der Gott Daniels wird ein würdiges Teil allen geben, die es wagen, entschieden für Wahrheit und Heiligkeit zu sein, wie Daniel es war. Keine Löwengrube soll uns unseres sicheren Erbes berauben.