Diversity Wins – war der Slogan der Lufthansa (Fanhansa) mit der die deutsche Nationalmannschaft hoffnungsvoll zur WM nach Katar reiste und recht schnell wieder zum Rückflug einchecken musste. Vermutlich stellten sich viele Fans in Deutschland die Frage was denn nun im Vordergrund stehe: der Sport oder eine Ideologie?
Deutschland als Vorzeigeland mit einer modernen Moralethik, die ihresgleichen sucht und anderseits ein Kopfschütteln im eigenen Land das man nicht wahrhaben will und von der öffentlichen Meinungszensur ausgeblendet wird. Zu Beginn der WM in Katar erhob sich der mahnende politische Zeigefinger in Bezug auf die Menschenrechte in dem kleinen Wüstenstaat mit dem Fokus auf die islamische Intoleranz bezüglich gleichgeschlechtlicher Beziehungen. Es verging kein Tag an dem der (Normal)Bürger durch die Medien damit konfrontiert wurde um falsches als normal darzustellen. Wir erleben eine radikale Meinungszensur in unserem Land geschürt von einer Minderheit, die einen enormen Einfluss in Politik und Gesellschaft verzeichnet. Eine entsprechende Bestätigung zeigte auch die deutsche Nationalmannschaft bei ihrem ersten Gruppenspiel gegen Japan: als geschlossene Einheit hielt sich bei der Nationalhymne jeder Spieler die Hand vor den Mund, als Mahnmal für Katar gedacht wäre es eher angebracht auf unser eigenes Land anzuwenden: Meinungsfreiheit nur noch für diejenigen, die sich unter den politischen Zeitgeist versklaven. So wurde dann durch unsere Bundesinnenministerin Nancy Faeser trotz allem Verbot ein besonderes Zeichen gesetzt, indem sie im Stadion eine one Love Armbinde trug.
Wir erleben eine Ideologie, die sich radikal und aggressiv auf alle gesellschaftlichen Bereiche ausbreitet. Verbreitet und gefördert von einem Land, das aufgebaut wurde auf eine biblisch – christliche Ethik. Leider gibt es mittlerweile auch Christen, die sich daran gewöhnt haben und bei denen der Begriff „Liebe“ im Mittelpunkt steht. Man verabschiedet sich von der einen biblischen Wahrheit und ist der festen Überzeugung, die Bibel kann nur noch in Teilbereichen für unser so modernes (eigensinniges) Leben angewendet werden, unliebsame Schriftstellen werden förmlich herausgerissen oder nach belieben umgedeutet. Es findet zur Zeit eine beängstigende Umerziehung statt, die sogar vor den Kleinsten, die unseren besonderen Schutz nötig hätten nicht Halt macht und deren Folgen nicht absehbar sind. Gestärkt durch eine Gesetzgebung, die eigentlich die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau beschützen sollte, da sie als Familie die kleinste und wichtigste Einheit in der Gesellschaft darstellt. Unsere elitären Politiker dagegen kennen scheinbar nicht mehr den Unterschied zwischen Mann und Frau. Was für jedes Naturvolk oder jede andere Religion keiner Debatte bedarf sorgt in unserem Land für ein offenkundiges und bewusstes Ablehnen der Schöpfungsordnung. War es vor Jahren die Bibelkritik und ein immer zunehmender Abfall vom biblischen Christentum, so schreitet der Prozess unaufhörlich fort und wird eines Tages in einem Gericht Gottes enden.
Inwieweit sollten bibeltreue Christen Farbe bekennen?
und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen dir zum Erinnerungszeichen über den Augen sein; (5. Mose 6,8)
Wir sollen eine Art „geistige“ Binde tragen. Ein Hinweis an das irdische Volk Gottes (Israel). Christen im NT stehen nicht mehr unter dem Gesetz vom Sinai aber es ist der gleiche Gott (AT und NT) und somit ist es auch in erster Linie für uns wichtig Gottes Wort zu bewahren und zu befolgen. Er führt uns in die ganze Wahrheit, zum rechten Verständnis ihm gegenüber und den Mitmenschen. Er ist heilig und gerecht aber auch gnädig und barmherzig. Nur er weiß was gut und böse ist. Es geht nicht darum Menschen zu richten oder zu verurteilen sondern sie zu Christus zu führen. Er ist der Weg und die Wahrheit und nur diese Wahrheit kann einen Menschen befreien auch wenn er unter einer Ideologie geknechtet ist. Die wahre Freiheit gibt es nur in Jesus Christus. In ihm zeigt sich die wahre Liebe (Agape), die nicht auf das ihrige schaut. Dadurch konnte sich der Sohn Gottes auch für uns schuldige und verirrte Geschöpfe als vollkommenes Opfer darbringen.
Echte Christen sollen nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern mutig voranschreiten und wissen, sie sind nur Fremdlinge auf dieser Erde, einer Welt, die im bösen liegt und in der sich der antichristliche Geist immer weiter und schneller ausbreitet. Aber der treue Gottesknecht erwartet seinen Herrn und Heiland Jesus Christus, der ihm zur Entrückung erscheinen wird.
bewahrt euch selbst in der Liebe Gottes und hofft auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. (Judas 1,21)