Vermutlich denkt man zuerst an eine besondere Tierart die vom Aussterben bedroht ist. Allerdings, wenn man sich die aktuellen Geburtenstatistik in unserem Land anschaut, dann fragt sich unter Umständen der ein oder andere, gibt es Deutschland in naher Zukunft noch in der Art und Weise wie wir es jetzt noch kennen. Es könnte auch diesbezüglich ein egoistisches Denken die Tatsache verdrängen, da sich dieser Prozess erst in einigen Jahrzehnten bemerkbar macht. Andererseits gibt es freudige Pressestimmen, die einen Bevölkerungszuwachs verkünden: es leben zur Zeit mehr Menschen in Deutschland als vor einigen Jahren. Ein Rechenfehler?
Seit einigen Jahren erleben wir in Deutschland einen erheblichen demografischen Wandel. Es gibt immer mehr alte Menschen. Jede zweite Person ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre. So gibt es immer weniger Kinder in unserer Gesellschaft. Die aktuelle Geburtenrate liegt bei 1,46 pro Frau (hier gibt es definitiv nichts zu gendern, denn rein biologisch können nur Frauen Kinder gebären). China verfolgte in der Zeit von 1980 bis 2015 eine „Ein-Kind-Politik“. Die Geburtenrate sank auf 1,4, mit erheblichen Auswirkungen. Etwa jede fünfte Frau bleibt in Deutschland kinderlos, gleichgeschlechtliche Paare können keine Kinder zeugen und der neueste Trend: Kinder sind schlecht fürs Klima.
Für eine stabile Bevölkerung wäre eine Geburtenrate von 2,1 erforderlich.
Ihr aber, seid fruchtbar und mehrt euch und breitet euch aus auf der Erde, dass ihr zahlreich werdet darauf!
(1. Mose 9,7)
Dies war das göttliche Gebot, nicht an Adam sondern an Noah. Darin zeigt sich Gottes Vielfalt, in der Fortpflanzung zwischen Mann und Frau (verschiedene Rassen, unterschiedliche Völker).
Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, die Leibesfrucht ist eine Belohnung.
(Psalm 127,3)
Kinder sind ein Segen, kein Hindernis. Diese Tatsache wird in unserer Gesellschaft immer mehr verkannt. Das Tierwohl wird höher geachtet als ein ungeborenes Menschenleben im Bauch der Schwangeren. Die zunehmende individuelle Lebensplanung nach eigenen Vorstellungen trägt ihren eigenen Teil dazu bei: eine Ehe nach den Gedanken Gottes besteht aus einer Frau und einem Mann. Sollte der Schöpfergott der Bibel Nachhilfe in Biologie nötig haben?
Gäbe es keine massive Zuwanderung in unserem Land, die Bevölkerungszahl wäre noch niedriger. Da ein Großteil der Geflüchteten aus islamischen Ländern kommt, verjüngt sich auch die Gesellschaft. Denn im Islam weiß man den Kindersegen zu schätzen (wenn es auch andere religiöse Probleme gibt und keine Gemeinsamkeit mit dem biblisch christlichen Glauben).
Wie wird sich die deutsche Kultur in den nächsten Jahren entwickeln? Welche Religion überwiegt (katholamisch)?
Ja, wahre Christen haben hier keine bleibende Stätte, sie sollten Pilger sein auf dem Weg in die himmlische Heimat. Jedoch sollten sie auch wachsam sein. Längst herrscht Untergangsstimmung im christlichen Abendland und der Islam hat eins zum Ziel: eine Weltreligion. Haben Christen bereits resigniert, ihren Leuchter unter den Scheffel gestellt, wurde das Salz fade?