Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; Mann (männlich) und Frau (weiblich) schuf er sie (1. Mose 1,27) – oder sagte er zu Eva: ich gebe dir noch etwas Zeit, vielleicht fühlst Du dich ja eher als ein Mann und ich (Gott dein Schöpfer) habe dich mit einem falschen Erbgut ausgestattet. Vielleicht können einige über eine solche Aussage noch schmunzeln, ist sie allerdings in unserer Gesellschaft leider Realität geworden:
Jung und trans – geschlechtlich
so veröffentlichte das Regenbogenministerium (einst Familienministerium) auf dem Regenbogenportal eine entsprechende Anleitung (von Hormontherapie bis zur Operation) für Jugendliche, die sich vielleicht die Frage stellen: bin ich ein Junge oder ein Mädchen, erfinde dich selbst in deiner Identitätskrise.
Spätestens seit der letzten Bundestagswahl erleben wir fast schon eine Gehirnwäsche in unserem Land, die sich in allem Ausmaß über die Schöpfungsordnung Gottes erhebt. Sei es durch eine genedergerechte Sprachenverwirrung oder einem das Gefühl zu vermitteln, als ein Mann und eine Frau in einer Ehe zu leben sei nicht normal. Ursache für diese Misere ist das egoistische Denken von Menschen, die sich von ihrem Schöpfer so weit entfernt haben, das sie kein Gespür mehr haben für richtig und falsch oder gut und böse.
Dies nun sage und bezeuge ich im Herrn, dass ihr fortan nicht wandelt, wie auch die Nationen wandeln, in Eitelkeit ihres Sinnes, verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verhärtung ihres Herzens, die, da sie alle Empfindung verloren, sich selbst der Ausschweifung hingegeben haben, um alle Unreinheit mit Gier auszuüben. (Epheser 4, 18-19)
Sind bibeltreue Christen noch ein Licht und Salz in dieser Welt oder haben wir uns wie in einem Schneckenhaus in unsere kuschelige Gemeinde zurückgezogen?
Erkennen wir die Zeichen die Zeit?
Wir sollen nicht demonstrierend und laut rufend durch die Straßen ziehen, sondern in Liebe und Wahrheit die frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus verkündigen, das sich in dieser Gnadenzeit noch ein Sünder bekehrt und den wahren Sinn des Lebens und seinen Schöpfergott erkennt.
Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott? Wird etwa das Geformte zu dem, der es geformt hat, sagen: Warum hast du mich so gemacht? (Römer 9,20)
Dann erkennt auch der junge Mensch: ich bin einmalig, von gewollt und geliebt.
Jeder Mensch wird einmalig geboren, wie viele sterben als Kopie?